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Muscat:
Moschee im Regierungsviertel.
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Salalah:
am Strand des Indischen Ozeans
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Salalah:
Das Al-Hanaa-Hotel im Stadtzentrum. In der
freundlichen Atmosphäre haben wir uns viele Tage sehr wohlgefühlt.
Es ist billig, gepflegt und bietet alle Annehmlichkeiten.
(25 EUR/DZ mit Frühstück)
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Salalah:
Gut erhaltenes, typisches Dhofar-Haus.
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Ramlat al Wahaybah:
Nach endlosen Busch- und Baumsavannen Afrikas
erfreut man sich an der weiten Dünenlandschaft, die einen Hauch von Sahara vermittelt.
Viele Spuren erleichtern die Querung der Sandwüste. Aufgelagert auf alten, festen
Dünen sind langgezogene, weiche Dünenketten. Nur ganz im Süden nahe des Indischen Ozeans
wird die Fahrt etwas beschwerlicher.
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Ramlat al Wahaybah:
Im Norden der Sandwüste
konzentrieren sich die Spuren. Hier sind nicht nur die einheimischen
Kamelzüchter unterwegs, viele Katalogtouristen dürfen hier auch
zum ersten Mal einen kurzen Eindruck von der Wüste gewinnen.
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Die berühmte Dhau 'Sohar':
Vor 30 Jahren in der traditionellen arabischen Schiffsbautechnik gebaut, das heisst
also ohne Nägel oder Schrauben, war dieses stolze Schiff dazu bestimmt, die
bereits vor über tausend Jahren stattgefundenen Seereisen von Arabien nach China
nachzuvollziehen, zur Feier des 10. Nationalfeiertages des Oman. Die Dhau erhielt
ihren Namen 'Sohar' in Erinnerung an den Geburtsort des berühmten
Sindbad des Seefahrers. Auf der über sieben Monate währenden Reise
hatte die 20-köpfige Mannschaft dieselben Gefahren zu meistern wie
ihre Vorbilder vor tausend Jahren, nämlich Krankheiten, Wassermangel,
Sturm, Mastbruch und Piraten.
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Sur:
Prachtvolle Kaufmannshäuser in den stillen Gassen von Al Ayjah.
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Muscat:
Der Al Alam Palast ist der Regierungssitz des
Staatsoberhauptes von Oman, Sultan Qaboos bin Said Al Said. Ihm ist es zu verdanken, dass
der Oman aus seiner jahrhunderte währenden Stagnation und Isolation herausfand
und heute einen aufstrebenden, populären, modernen Verfassungsstaat bildet. Um den Palast
herum entstand ein sehr beeindruckendes Regierungsviertel in bester omanischer
Architektur.
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Muscat:
Der Regierungspalast, am Ufer des Indischen Ozeans gelegen, wird von zwei
portugiesischen Forts aus dem 16. Jahrhundert flankiert. Hier sieht man
das Fort Mirani. Zusammen mit dem Fort Jalali bildete es den bedeutendsten
Stützpunkt der Portugiesen im Bereich des Persisch-Arabischen Golfs.
In neuerer Zeit, bis zur Machtübernahme durch Sultan Qaboos, diente
Fort Mirani als Kerker.
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Muscat:
Verborgen hinter der geschlossenen Front eindrucksvoller Handelshäuser
an der Hafenstrasse liegt der Souq. Goldschmuck und arabische Antiquitäten werden
hier im Überfluss angeboten. Das wichtigste Handelsgut ist jedoch Weihrauch
aus dem Dhofar im Süden des Oman.
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Das Fort von Nakhl:
Wie viele omanische Festungen, so wurde auch das mittelalterliche Fort in Nakhl
im Zuge der Erhaltung der historischen Bauten des Oman aufwendig und geschmackvoll
restauriert. Die Räume wurden mit antiken Stücken in traditioneller Weise
ausgestattet. Interessant zu erwähnen, dass die Festung auf einem riesigen
Felsen errichtet wurde, der von Geologen als 'Exot' bezeichnet wird.
Darunter ist ein Gebirgsstock oder Berg zu verstehen, der in keiner Weise
in die umgebende Landschaft oder lokale geologische Formation passt.
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Nakhl:
Blick von der Festung auf den ausgedehnten Palmenhain des Ortes. Im Hintergrund
die Ausläufer des Jebel al-Akhdar Gebirgszugs, durch den schmale Gebirgspisten
führen.
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Jebel al-Akhdar:
Der Oman bietet nicht nur Wüste pur (Ramlat Wahaybah und Rub el Khali), er
verfügt auch über eindrucksvolle Gebirgslandschaften, die durch
kleine Sträßchen erschlossen sind und zum Teil sehr steil auf
über 2500 m Seehöhe führen.
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Musandam:
Um die isoliert liegende, zu Oman gehörende Halbinsel besuchen zu können,
sollte man nicht scheuen, zuvor die Genehmigung der Royal Oman Police in
Qurum (Hauptstadtbereich) einzuholen. Die kleine Mühe lohnt sich! Denn was
in Musandam landschaftlich geboten wird, ist einzigartig und spektakulär.
Diese Schlucht ist der Zugang zu Musandam von Süden.
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Abu Dhabi:
Abu Dhabi ist eine sehr sympathische, angenehme Weltstadt mit einem grossen
Nachteil: das Preisniveau ist extrem hoch, vor allem was Hotelunterkünfte
betrifft. Die Innenstadt ist durchweg mit 15- bis 20-stöckigen Hochhäusern
bebaut. Nur ein einziger Platz wurde freigehalten: Es ist der Platz, auf dem der
historische Al-Hosn Palast steht, die Residenz der Emire von Abu Dhabi seit 1793.
Auf alten Photos ist noch gut zu erkennen, dass rings um den Palast Sandwüste
war, bis in die späten 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts! Innerhalb weniger
Jahrzehnte entwickelte sich Abu Dhabi dank weitsichtiger Politik seiner Herrscher zu
einer der bedeutendsten Weltmetropolen.
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Dubai, alter Dhau-Hafen:
Im Creek ankern unzählige Fracht-Motor-Dhaus, oft in zweiter und dritter Reihe!
Der Handel boomt, vor allem mit Somalia und Indien. Hier wartet gerade eine Partie
Linglong-Reifen (8.25R16LT-14PR) auf die Verladung nach Boossaso (Somalia).
Die grossen Dhaus nehmen auch ohne weiteres PKW oder Geländewagen an
Bord. Selbstverständlich stehen die nötigen Kräne zur Verladung bereit.
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Dubai, Souq in Deira:
Im alten Stadtteil Deira, am östlichen Ufer des Creeks, reiht sich ein
Elektronik-Shop an den anderen. Ein Einkaufsparadies für Touristen und
Kleinhändler aus Russland, Kasachstan, Uzbekistan und Turkmenistan!
Geschenkt gibt es hier nichts, doch die Hemmschwelle ist viel niedriger als bei
den hypermodernen Luxusboutiquen in den einfach überwältigenden
Einkaufszentren auf der anderen Fluss-Seite, wie der Ibn-Battuta-Mall,
einer Art achtem Weltwunder. Doch auch da trifft man Kunden aus dem Bereich
der alten Sowjetunion, superreiche allerdings. Und überall wird Russisch
gesprochen!
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Modernes Dubai:
Hier herrscht eine babylonische Bauwut! Da entsteht gerade ein Wolkenkratzer,
der bald eine Höhe von 1000 Meter (!!) erreicht haben wird. Schon jetzt ist
er aus der Nachbarstadt Sharjah als Stecknadel, die aus dem Horizont herausragt, zu
erkennen. Hunderte gewaltige Wolkenkratzer existieren bereits, hunderte sind in Planung.
Diese überhitzte Baukonjunktur hat ihre Schattenseiten. Das gesamte bergige
Hinterland der Emirate dient als Steinbruch für die Aufschüttungen im Arabischen
Golf. Dadurch und durch den Betrieb unzähliger Steinquetschwerke sowie den
Abtransport per LKW ist die Luft extrem staubbelastet und der
ursprünglich tiefblaue Himmel meist gelblich fahl.
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Rennkamel:
Ja, das ist eines jener berühmten Rennkamele, der Stolz seines Besitzers.
Es wartet auf sein Rennen auf der Bahn des Emirates International Endurance Village
südlich von Abu Dhabi in der Wüste. Dass wir hierher gefahren sind, um die
schönen Tiere zu besuchen, hat uns bei den reichen Eignern grossen Respekt verschafft.
Für die Sieger in den einzelnen Läufen wurden 50 Toyota FJ-Cruiser
bereitgestellt! Warum die Biester rote Maulschoner tragen, bleibt uns freilich ein Geheimnis.
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